Unsere Unterstützung - Unsere Spende - Unser Engagement

Wir als wood stud unterstützen die Aufforstung von Wäldern in Deutschland.

Dieses Projekt läuft komplett über die Stiftung Unternehmen Wald.

Warum wir das machen?

Wir verwenden für unsere Produkte zum Großteil Holz, weil wir uns dafür entschieden haben einen nachwachsenden Rohstoff zu verwenden. Allerdings muss dieser auch nachwachsen, daher geht ein gewisser Teil des Umsatzes, welchen wir mit eure Hilfe erreichen, an die Stiftung Unternehmen Wald.

Nachfolgend ein kleiner Auszug von wald.de:

Pflanzen Sie Bäume mit uns!

Bäume sind faszinierende Lebewesen. Ihr Beitrag für uns und die Umwelt ist von unschätzbarem Wert. Sie speichern das klimaschädliche CO2, bieten unzähligen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum, filtern unser Wasser und die Luft, liefern den nachhaltigen Rohstoff Holz, schützen vor Überflutungen und produzieren Sauerstoff. Bäume sind wirklich Alleskönner.

Mit der Stiftung Unternehmen Wald können Sie hier Bäume pflanzen. Wir haben für Sie Flächen ausgewählt, für die Sie heimische Laubholzarten spenden können.
Ein Schwerpunkt liegt auf der Umwandlung artenarmer Monokulturen, die dem Klimawandel nicht angepasst sind und eine geringe biologische Vielfalt aufweisen. In der Regel sind dies Kiefern- und Fichtenmonokulturen. Diese werden von uns in Mischwälder umgewandelt, in dem wir junge Laubbäume – meist Buche, Eiche oder Hainbuche – als neue Waldgeneration pflanzen. Dieser sog. Waldumbau ist dringend erforderlich, denn in den Trockenjahren 2018, 2019 und 2020 sind rund 300.000 Hektar Wald, vor allem Nadelwald, abgestorben. Die Wiederbewaldung dieser Flächen steht aktuell im Focus unserer Arbeit.

Baumspenden online

Baumpflanzprojekt Freiburg

Wiederaufforstung eines Eschenbestandes bei Freiburg mit heimischen Laubbaumarten wie Eiche und Flatterulme.

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Baumpflanzprojekt Borstorf

Wiederaufforstung eines Fichtenbestandes bei Borstorf (SH) mit standortgerechten Baumarten wie Eiche und Linde.

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Wir pflanzen neue Wälder, forsten zerstörte Wälder auf und wandeln Nadelholzwälder in stabile Mischwälder um.

Wald pflanzen

Unser Schwerpunkt liegt in der Umwandlung von instabilen und naturfernen Nebelholzmonokulturen in stabile und artenreiche Mischwälder mit Buchen und Eichen. Diese neuen Wälder sind artenreich, bieten vielen Tieren und Pflanzen einen vielfältigen Lebensraum und sind gegenüber dem Klimawandel und anderer Einflüsse sehr viel resilienter, also widerstandsfähiger. Sie speichern auch mehr Wasser, tragen somit zu einer verbesserten Grundwasserneubildung bei, insbesondere in niederschlagsarmen Gebieten und werden naturnäher.

Wir forsten Wälder mit standortgerechten und heimischen Baumarten wieder auf, die durch biotischen Schäden – Borkenkäfer bei Fichte, Pilzbefall bei Eschen (Eschentriebsterben) – oder abiotische Schäden (Windwurf) zerstört worden sind. Dabei legen wir großen Wert auf die Einbeziehung der Naturverjüngung von Pionierbaumarten wie Birke oder Weiden, die in den ersten Jahren die Waldentwicklung fördern.

Firmenwälder

Das Unternehmen Wald organisiert seit 2007 erfolgreich Baumpflanzen für Unternehmen im ganzen Bundesgebiet. Unter Anleitung von Forstexperten werden geeignete Flächen ausgewählt und mit heimischen und standortgerechten Laub- und Nadelholzarten (Tanne, Eibe) bepflanzt. Wir bieten Unternehmen die Möglichkeit, ihren eigenen Firmenwald zu pflanzen, auch mit den Mitarbeitenden. Einen Baum zu pflanzen, ist für viele Menschen ein ganz besonderer Moment. Bäume symbolisieren Leben, Dauerhaftigkeit und sind der Inbegriff von Natur. Je nach Region ist auch das Aufstellen eines Firmenschildes an der Pflanzfläche möglich.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Neue Wälder:

Die Schaffung neuer Wälder ist unsere Herzensangelegenheit. Leider sind die Bodenpreise in den letzten Jahren enorm gestiegen, so dass Erstaufforstungen sehr teuer geworden sind. Die Konkurrenz um Boden ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Landwirtschaftliche Großbetriebe, Biogas-Anlagenbetreiber und Spekulanten buhlen um Grünland und Ackerflächen. Die Folge sind stark gestigene Bodenpreise. Ein Hektar Land kostet heute im Schnitt 30.000 bis 50.000 Euro (3-5 €/m2). Mit Unterstützung von Unternehmen und Privatspendern wollen wir in waldarmen Gegenden mehr Wald schaffen. Wir freuen uns über Ihre Unterstützung!

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Mit Ihrer Baumspende unterstützen Sie:

  • Die Förderung der biologische Vielfalt in unseren Wäldern
  • Die Vermehrung von Wald (bei Erstaufforstungen) und Wiederbewaldung nach Schadereignissen
  • Die Vitalität und Stabilität unserer Wälder durch den ökologischen Waldumbau
  • Die Speicherung von CO2 in Bäumen
  • Die Arbeit der Stiftung Unternehmen Wald

Keine Fremdländischen Baumarten

Wir pflanzen keine fremdländischen Baumarten, mit denen es keine jahrzehntelangen Erfahrungen in Deutschland gibt. Klassische Fremdländer sind die Robinie, Roteiche und Douglasie, die allesamt aus Nordamerika stammen. Sie werden teilweise schon seit mehr als hundert Jahren (Douglasie) in Deutschland angepflanzt und sind recht gut erforscht. Gegen eine kleine Beimischung ist nichts einzuwenden. Wir sind uns bewusst, dass wir einen Klimawandel haben und nicht wissen, wie er sich entwickelt. Aktuell gehen wir aber davon aus, dass unsere heimische Baumartenvielfalt zur Bildung eines stabilen Klimawaldes ausreicht. Mit einer großflächigen Pflanzung nicht heimischer/standortgerechter Baumarten wird das Ökosystem Wald in seiner Gesamtheit verändert und die klassischen Gesetzmäßigkeiten von Räuber-Beute-Beziehungen außer Kraft gesetzt, was bis zum Totalausfall des Waldes führen kann – siehe Borkenkäfer.

 

Bäume speichern CO2 – Kohlendioxid kompensieren mit Baumpflanzung?

Bäume binden beim Wachstum Kohlendioxid und wirken so dem Klimawandel entgegen. Jeder gepflanzte Baum trägt somit zum Klimaschutz bei. Das CO2 wird im Baum eingelagert und wird erst bei der Zesetzung/Verbrennung des Baumes wieder frei. Viele Unternehmen aber auch Privatpersonen möchten mit einer Baumpfanzung ihren Kohlendioxidausstoss kompensieren bzw. ausgleichen. Dies ist in Deutschland leider nicht möglich. Die Bundesregierung lässt sich jeden “Baum” anrechnen, so dass eine weitere Bilanzierung eine Doppelanrechnung wäre. Die Minderungen werden einerseits im deutschen Inventar erfasst und sollten deshalb nicht gleichzeitig für private oder gewerbliche Kompensation angerechnet werden. Auch die etablierten Standards des Marktes für freiwillige Kompensation (z.B. Gold Standard oder VERRA) handeln dementsprechend. Wegen des Problems der doppelten Anrechnung zertifizieren die großen Anbieter auch keine Projekte in Deutschland. 
Hinzu kommt die besondere Problematik der Berechnung. Wie viel CO2 ein Baum pro Jahr speichert, lässt sich seriös nicht im Allgemeinen aussagen. Es gibt die Faustformel, dass ein Hektar Wald pro Jahr 10-13 Tonnen CO2 speichert – über alle Altersjahre hinweg. Gerade in den ersten Jahren sind es nur wenige Kilo! Wir machen daher keine Aussagen zu dieser Thematik, da sie angreifbar sind.

Quelle: https://www.wald.de/baeume-pflanzen/